1201 Aussenansicht

Wohnen am Firstweg

Holziken

Einfamilienhäuser

An einem Sonnenhang am südwestlichen Dorfrand Holzikens ist ein neues Ensemble aus drei Einfamilienhäusern entstanden, dass den Übergang zum umgebenden Kulturland bildet. Die kubischen Flachdachhäuser schmiegen sich in einer Linie in den Hang. Mit Blick in die Weite der Jura-Ausläufer und dem schützenden Wald im Rücken nutzt jedes der Gebäude die Sonnenlage durch seine Ausrichtung optimal. Die Farbgebung und der horizontale Besenstrich des Aussenputzes verankern die Kuben selbstverständlich in der Hanglandschaft.

Projekt
Neubau Einfamilienhäuser Firstweg 13 / 15 und Gammerstühliweg 9, 5043 Holziken
Auftragsart
Direktauftrag
Projektentwicklungen
Bauherrschaft
A_I_M Projektmanagement AG General Guisan-Strasse 2 5000 Aarau

Man betritt die Häuser über ihre Sockelgeschosse im Hang, die der Logik seiner Lage gemäss neben dem Entrée vor allem die organisatorischen Räume – Garage, Technik, Keller – aufnehmen. Die Raumaufteilung wurde individuell der Situation und den Bedürfnissen in den einzelnen Gebäuden angepasst. So ist im Sockelgeschoss der beiden Häuser am Firstweg ein einzelnes Zimmer integriert, im dritten Haus wurde der Platz für eine grössere Garage und einen Waschraum genutzt.

1201 Panorama 1201 Essbereich 1201 Küche

Das mittlere Geschoss ist in allen drei Gebäuden als eigentliches Wohngeschoss ausgelegt. Hier öffnet sich vor dem Wohn-, Ess- und Kochbereich und über den Sitzplatz hinweg der Blick in die Weite der Landschaft. Vor Einblicken auf den Sitzplatz schützen Gebäudeeinschnitte beziehungsweise eine Pergola. Auch zwei Zimmer und eine Nasszelle finden im Wohngeschoss Platz. Das Attikageschoss mit seiner Dachterrasse, einem weiteren Zimmer mit Ankleide und einem grosszügigen Bad ist das privateste und aussichtsreichste Geschoss.

1201 Schlafzimmer 1201 Wohnbereich

Die Detailgestaltung wurde eng und individuell mit den verschiedenen Bauherrschaften abgestimmt, ohne dabei die Wirkung der drei Gebäude als Ensemble aus dem Auge zu verlieren. Die Formensprache, die Kubaturen und nicht zuletzt die Fassadengestaltung – ein mineralischer Fassadenmodellierputz mit horizontalem Besenstrich – bei einem Gebäude in Anthrazit, bei den beiden anderen in einem sandigen Graubeige – sprechen eine gemeinsame Sprache. In der individuell gestalteten Innenausstattung prägen helle Farbtöne und natürliche Bodenbeläge die Atmosphäre.